Viele kennen das Problem: Man arbeitet gerade am PC oder spielt ein Spiel und plötzlich wird der Bildschirm blau und zeigt eine kryptische Fehlerbeschreibung. Dieser sogenannte “Bluescreen” kann verschiedene Ursachen haben. Eine davon ist der Treiber bei ATI-Grafikkarten (Erkennbar an der in der Fehlerbeschreibung genannten Datei “atikmpag.sys“, mit deren Lösung wir uns in diesem Artikel näher befassen möchten.
Wenn vom Treiber der Grafikkarte keine Rückmeldung mehr kommt, geht das Betriebssystem davon aus, dass diese abgestürzt ist. Die Folge daraus ist ein sogenannter Bluescreen. Zumeist hängt dieser Fehler mit der Installation neuer Hardware oder Software zusammen.
Das Problem lässt sich zumeist durch die Installation des neuesten Treibers für die ATI-Grafikkarte beheben. Das kann zum Beispiel sehr einfach mit der Software “Driver Turbo” erreicht werden.
Nachdem das erledigt ist, müssen sie im Ordner für Treiber ihres Betriebssystems (“C:WindowsSystem32Drivers”) nach der Datei “atikmdag.sys” suchen und diese umbenennen, beispielsweise in “atikmdag.sys.old”.
Suchen sie nun die Datei “atikmdag.sy_” aus ihrem ATI-Verzeichnis, kopieren Sie sie (z. B. auf den Desktop) und öffnen sie das entsprechende Verzeichnis in der Eingabeaufforderung.
Dazu drücken Sie die Windows-Taste, tippen “cmd” ein und drücken Enter. Geben sie dort “EXPAND.EXE atikmdag.sy_ atikmdag.sys”ein und schließen Sie die Konsole mit “exit” oder einem Klick auf das Kreuzchen oben rechts.
Auf dem Desktop (oder dem Ort, wo sie die “atikmdag.sy_”-Datei abgelegt hatten) finden Sie nun eine neue Datei mit dem Namen “atikmdag.sys”. Kopieren Sie diese in den Drivers-Ordner und starten Sie den PC neu. Damit sollte das Problem behoben sein.
Überprüfung der Registry
Falls es nach den oben genannten Schritten weiterhin zu Bluescreens kommt, liegt das Problem möglicherweise in der Registry von Windows. Ungültige Schlüssel in Bezug mit dem ATI-Treiber können dazu führen, dass der Rechner abstürzt.
In einem solchen Fall ist es nicht zu empfehlen, die fehlerhaften Schlüssel von Hand zu korrigieren bzw. zu entfernen. Für technisch nicht so versierte Nutzer gibt es jedoch die Möglichkeit, einen sogenannten Registry Cleaner zu verwenden.
Das ist eine Software, die problematische Keys in der Registry erkennt und repariert. Eine vertrauenswürdige Anwendung auf diesem Gebiet ist Driver Turbo. Durch Verwendung einer solchen Software werden nicht nur eventuell vorhandene Fehler in der Registry behoben, sondern das System auch teilweise spürbar beschleunigt.
Ein paar Tipps zum Schluss
Sollten die oben genannten Methoden nicht ansprechen, überprüfen Sie auf jeden Fall Ihr System auf Schadprogramme und installieren Sie gegebenenfalls fehlende Windows-Updates nach. Vor allem Letzteres sollten Sie ohnehin regelmäßig machen, um die Sicherheit und Stabilität Ihres Rechners zu gewährleisten.
Bei Rückfragen können Sie auch gerne unseren technischen Kundendienst kontaktieren.

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